Paare und Familien
im Erzbistum München und Freising
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Trauer in der Familie

Wenn eine Familie vom Tod betroffen ist, in den schwersten Stunden des Lebens bricht oft die eigene Welt zusammen. Gut, dass es dann Menschen und Hilfen gibt, an die man sich wenden kann! Hier finden Sie einige:

Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister München e.V.

Ein Kind ist gestorben. Eine Welt bricht zusammen. Nichts ist mehr wie es einmal war. Ob das Kind noch vor der Geburt, als Kleinkind oder als Erwachsener gestorben ist, ob durch Krankheit, Unfall oder Suizid - in jedem Fall ist der Schmerz unermesslich. Der Selbsthilfeverein Verwaiste Eltern und Geschwister München e.V. bietet seit über 30 Jahren eine umfassende Trauerbegleitung – von den ersten Schritten unmittelbar nach dem Tod über die persönliche Beratung bis zur professionell begleiteten Gruppenarbeit. Dieses Angebot wird ergänzt durch vielfältige Trauerveranstaltungen sowie fundierte Fortbildungsseminare. Sie bieten auch verschiedene Online-Trauergruppen an.

Telefon: 089/48088990 (Büro 8-13 Uhr)
Akut: 0173/3779796 (8-20 Uhr)
E-Mail: info@ve-muenchen.de

➜ Weitere Infos

Sternenkinder

Gedenkfeiern für fehl- und totgeborene Kinder

Das Münchner Sternenkind Netzwerk lädt an mehreren Orten in München und zu verschiedenen Zeiten im Jahr ein: Sie möchten der Trauer und der Erinnerung einen gemeinsamen Ort anbieten und laden alle Eltern, Angehörigen und Freunde zu einem Gedenken an ihre fehl- und totgeborenen Kinder ein. Sie wollen einen Raum öffnen für Ihre Erinnerungen, Gefühle und Hoffnungen und den Kindern einen Platz geben, denen ein Platz auf dieser Welt versagt geblieben ist.

➜ Gedenkfeiern für Sternenkinder in München und Umland

Die Veranstaltungen sind Kooperationen der Verwaisten Eltern und trauernden Geschwister München e.V. mit dem Projekt Münchner Sternenkind Netzwerk und den evangelischen und katholischen Kirchen vor Ort.

Trostkoffer

Kinder und Familien in Trauersituationen unterstützen

Ein Koffer, der an betroffene Familien ausgeliehen wird. Zielgruppe des Koffers sind Familien mit Kindern im Altern von 3 bis 12 Jahren. Die Trauersituationen können dabei unterschiedlich sein. Es kann die Oma verstorben sein, ein Elternteil oder auch ein Geschwisterkind. Der Koffer will die Eltern in der Trauersituation, die oft von Sprachlosigkeit und innerer Lähmung geprägt ist, nicht alleine lassen. Mit im Koffer – neben Informationen, Anregungen und Büchern - der Engel Charli, eine Art Trostpuppe, die in der Familie bleiben darf. Wo man den Trostkoffer ausleihen kann, findet sich auf der Website.

Kontakt: Martin Kienast
E-Mail: MKienast@eomuc.de
Telefon: 0156/78850759

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Haus am Ostfriedhof in München

Ein Ort, an dem Trauer Platz hat

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Du fehlst mir so

Wie Familien die Erinnerung an ihre Verstorbenen lebendig halten können

Kostenfreie Broschüre für den Bereich der Erzdiözese München und Freising

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Sterbende begleiten – eine Hilfe für Angehörige
Bestattung und Erinnerung – christliche Begräbniskultur

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